Heilige Stätte Immer wieder trifft man auf der Insel Olchon auf Bäume oder Stöcke, die mit mit bunten Bändern oder Kleidungsfetzen behangen sind – heilige Stätten der Burjaten, an denen sie ihrer Verstorbenen gedenken, um Glück und Gesundheit bitten und Schamanenrituale vollziehen.
Bargusin-Tal Das malerische Bargusin-Tal erstreckt sich über eine Länge von etwas mehr als 200 Kilometern entlang dem Ostufer des Baikalsees. In dieser abgeschiedenen Gegend, in der es kaum touristische Infrastruktur gibt, sind die meisten Bewohner Burjaten.
Für Helena Dieses Foto ist meiner Nichte Helena gewidmet, die während dieses wunderschönen Sonnenuntergangs am Ostufer des Baikalsees im tausende Kilometer entfernten Österreich das Licht der Welt erblickte.
Steppe auf Olchon Blick auf die Steppe im Süden der Insel Olchon. Sowohl landschaftlich als auch kulturell merkt man, dass es nicht mehr sehr weit zur Mongolei ist.
Vollmond Der Vollmond versinkt frühmorgens über dem zugefrorenen Baikalsee um wenig später der Sonne Platz zu machen.
Insel Olchon Olchon ist die grösste Insel im Baikalsee und zu jeder Jahreszeit atemberaubend schön. Hier kann man sie besonders gut spüren, die Seele des Baikal.
Wonnemonat Mai Der Mai macht dem Eis am Baikal endgültig den Garaus. Die schneebedeckten Gipfel in der Ferne gehören zum Chamar-Daban-Gebirge, das sich südlich des Baikal erstreckt.
Der Baikalsee Anfang Jänner Durch die starken Fröste im Dezember mit Temperaturen bis unter -30 Grad Celsius ist der Baikalsee schon Anfang Jänner fast zur Gänze zugefroren.
Der Baikalsee Mitte Dezember Mittlerweile sinkt die Temperatur nachts unter -30 Grad Celsius und auf dem Wasser bildet sich an manchen Stellen schon eine dünne Eisschicht.
Der Baikalsee Anfang Dezember Es wird langsam richtig kalt, die Temperatur bleibt konstant unter 0 Grad und in wenigen Wochen wird der ganze riesige See zugefroren sein.
Goldener Herbst Herbstliche Landschaft entlang der Transsibirischen Eisenbahn, irgendwo zwischen Krasnojarsk und Irkutsk.
Herbstlicher Birkenwald Bei den Schamanen in Sibirien hat die Birke eine besondere Bedeutung. Sie ist Urdesi-Burchan, die „Gottheit des Tores“ zur Geisterwelt, sie verbindet das Diesseits mit dem Jenseits und begleitet jeden Neuanfang.
Iltschirsee Am Iltschirsee in 1952 m Höhe entspringt der Fluss Irkut, der einige hundert Kilometer weiter in Irkutsk in die Angara mündet. Hier, im abgelegen Oka-Bezirk an der Grenze zur Mongolei, leben sehr seltene Tiere wie beispielesweise der Schneeleopard.
Sajan-Gebirge Blick von einem kleinen Dorf im Tunka-Tal auf die schneebedeckten Gipfel des Sajan-Gebirges.
Nördlicher Baikal Der nördliche Teil des Baikalsees ist großteils völlig unberührt und naturbelassen.
Siberian Beach Auch das ist Sibirien – wunderschöner Sandstrand in Ust-Bargusin am Ostufer des Baikalsees. Die Berge im Hintergrund gehören zur Halbinsel Swjatoi Nos (Heilige Nase).
Schamanenfelsen Der Schamanenfelsen auf der Insel Olchon ist seit sehr langer Zeit ein heiliger Ort und heute ein Symbol des Baikalsees.